Serbien - Treuhandservice - .rs Domain

Information zum Treuhandservice für eine serbische .rs / .org.rs / .co.rs / .edu.rs / .in.rs Domain:

Wir bieten Ihnen einen Treuhandservice für eine serbische .rs / .org.rs / .co.rs / .edu.rs / .in.rs Domain an, da ihre Registrierung in der Regel folgende Kriterien voraussetzt:

  • Lokal ansässige Kontaktperson der Domain (Admin-C).

Mithilfe unseres Treuhandservice können Sie problemlos Ihre .rs / .org.rs / .co.rs / .edu.rs / .in.rs Domain in Serbien schützen und so später ihre Suchmaschinenergebnisse lokal optimieren ohne direkt im Land präsent zu sein.

Information zu Preis und Verfügbarkeit Ihrer serbischen .rs / .org.rs / .co.rs / .edu.rs / .in.rs Domain

Informationen zur wirtschaftlichen Situation Serbien:

Die Misswirtschaft während der Herrschaft Milosevics, ein langer Zeitraum internationaler Wirtschaftssanktionen und der Schaden an Jugoslawiens Infrastruktur und Industrie während der NATO-Luftschläge 1999 haben die Größe der Wirtschaft auf die Hälfte des Niveaus von 1990 reduziert. Nach der Vertreibung des ehemaligen jugoslawischen Generals Milosevic im September 2000 hat die Regierung der Demokratischen Opposition Serbiens (DOS) Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt und eine Marktreform begonnen.

Nachdem im Dezember 2000 die Mitgliedschaft im IWF erneuert wurde, setzte Jugoslawien die Reintegration in den Weltmarkt fort und schloss sich der Weltbank sowie der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung wieder an. Die Regierung hat Fortschritte bei der Liberalisierung des Handels sowie der Privatisierung und Neustrukturierung von Unternehmen gemacht, unter anderem in der Telekommunikationsbranche sowie bei kleinen und mittelgroßen Firmen. Serbien hat ach Fortschritte in Richtung EU-Mitgliedschaft gemacht, unter anderem durch die Unterzeichnung eines Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens im Mai 2008 und die volle Implementierung des Interimshandelsabkommens mit der EU im Februar 2010. Auch wird eine Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation angestrebt.

Strukturelle wirtschaftliche Reformen, die benötigt werden um die langfristige Wirtschaftlichkeit des Landes zu sichern, sind seit der globalen Finanzkrise ins Stocken geraten. Das Land erholt sich jedoch langsam von der Krise. Das Wirtschaftswachstum betrug 2010 bescheidene 1,7 % nach einem Schrumpfen um 3,1 % 2009, aber die Exporte sind um über 16 % und die Produktionsleistung um 3,2 % gestiegen. Die hohe Arbeitslosenrate und das stagnierende Einkommen der privaten Haushalte stellen fortlaufende politische und wirtschaftliche Probleme dar. Serbien unterzeichnete ein "Stand By Arrangement" mit dem IMF in Höhe von $4 Milliarden im Mai 2009, welches im April 2011 ausgelaufen ist. Die Serbien auferlegten IMF Bedingungen erzwingen die Verwendung anregender wirtschaftsbelebender Bestrebungen, während Serbien, um eine Verwendung expansionistischer Geldpolitik auszuschließen, Bedenken wegen Inflation und Wechselkursratenstabilität hat.

Die Regierung hat 2010 einen neuen langfristigen Wirtschaftswachstumsplan beschlossen, der eine Vervierfachung der Exporte innerhalb der nächsten zehn Jahre und massive Investments in die Infrastruktur fordert. Serbien ist aufgrund unvollständiger Privatisierungs- und Strukturreformen immer noch eine Schwellenwirtschaft. Verschiedene Herausforderungen liegen noch vor dem Land, unter anderem: hohe Staatsausgaben für Beamtengehälter, Pensionen und Arbeitslose; die steigende Notwendigkeit staatlicher Kreditaufnahmen;  gestiegene private wie staatliche Auslandsschulden; und das stagnierende Niveau ausländischer Investitionen. Die Einnahmen aus Privatisierungen sind in den letzten Jahren kontinuierlich gefallen, während ein hoher Anteil der wirtschaftlichen Aktivität in den Händen des Staates bleibt. Andere ernste Herausforderungen stellen das ineffiziente Rechtssystem, die Korruption sowie die alternde Bevölkerung dar.

Serbiens wirtschaftliches Wachstum wird unter anderem durch die geographische Platzierung, die relativ günstige und gebildete Arbeiterschaft und großzügige Anreize für Investments aus dem Ausland dar.