Deutschland - Treuhandservice - .de Domain

Information zum Treuhandservice für eine deutsche .de Domain:

Wir bieten ausländischen Kunden einen Treuhandservice für eine deutsche .de Domain an, da ihre Registrierung in der Regel folgende Kriterien voraussetzt:

  • Lokal ansässige Kontaktperson der Domain (Admin-C).

Mithilfe unseres Treuhandservice können Sie problemlos Ihre .de Domain in Deutschland schützen und so später ihre Suchmaschinenergebnisse lokal optimieren ohne direkt im Land präsent zu sein.

Information zu Preis und Verfügbarkeit Ihrer deutschen .de Domain

Informationen zur wirtschaftlichen Situation Deutschland:

Die deutsche Wirtschaft – bezogen auf die Kaufkraftsparität die fünftgrößte der Welt und die größte Europas – ist einer der führenden Exporteure von Maschinen, Fahrzeugen, Chemikalien und Haushaltsgegenständen und profitiert von einer gebildeten Arbeiterschaft. Genau wie seine westeuropäischen Nachbarn muss sich Deutschland beträchtlichen demographischen Herausforderungen für nachhaltiges Wachstum stellen. Niedrige Geburtsraten sowie schleppender Netzausbau erhöhen den Druck auf das Sozialsystem des Landes und machen strukturelle Reformen nötig.

Die Modernisierung und Integration der ostdeutschen Wirtschaft – wo die Arbeitslosenquote in manchen Gemeinden 20 % übersteigen kann – ist weiterhin ein teurer, langwieriger Prozess, mit jährlichen Überweisungen von West nach Ost, die allein 2008 etwa 12 Mrd. $ betrugen. Reformen, die von der Regierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder initiiert wurden, erachteten es als notwendig, die konstant hohe Arbeitslosigkeit und niedriges Wirtschaftswachstum zu bekämpfen.

Diese Fortschritte, wie auch das von der Regierung unterstützte Arbeitszeitenpensum helfen dabei, den relativ geringen Anstieg der Arbeitslosenquote während der Rezession von 2008-09, der größten seit dem zweiten Weltkrieg, und das Sinken dieser um 7,4 % 2010 zu erklären. Das Bruttoinlandsprodukt sank 2009 zwar um 4,7 %, stieg aber 2010 wieder um 3,6 %. In der jährlichen Vorhersage für 2011 erwartet die Regierung einen anhaltenden Aufschwung sowie ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um reale 2,3 %. Die Rettung der Wirtschaft wird primär gestiegenen Fertigungsaufträgen und Exporten zugeschrieben – vornehmlich außerhalb der Eurozone.

Trotz alledem wird die Binnennachfrage ein immer wichtigerer Faktor der wirtschaftlichen Expansion Deutschlands. Die 2008 und 2009 betriebene Stimulus- und Stabilisierungspolitik sowie die von der Regierung unter Kanzlerin Angela Merkel in ihrer zweiten Amtszeit durchgeführten Steuersenkungen haben das deutsche Haushaltsdefizit 2010 um 3,5 % erhöht. Die Bundesbank erwartet für 2011, dass das Defizit auf etwa 2,5 % sinkt, was unter der EU-Grenze von 3 % liegt. Eine Verfassungsänderung von 2009 limitiert a 2016 die Neuverschuldung auf 0,35 % des Bruttoinlandsprodukts.